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GRUPPENDYNAMIK AKTIV STEUERN


Viele Pflegeteams sind aktuell instabil. Nicht alle Stellen sind besetzt und/oder Teammitglieder fallen aus. Das führt dazu, dass externe Mitarbeitende die Teams ergänzen.

Diese Situation treffe ich aktuell in Akut- und Langzeitinstitutionen noch mehr an, als bisher.

Das hat Einfluss auf den Arbeitsalltag in den Teams und wird von den Mitarbeitenden und Führungspersonen sehr belastend wahrgenommen.


Ein erster Schritt für einen besseren Umgang mit diesen Belastungssituationen besteht in einer Selbstreflexion:

"Welche Art von Stress erleben wir, erfordert er akute Hilfe oder die Entwicklung langfristiger Strategien? Wie steht es mit der Zusammensetzung und dem Zusammenhalt im Team, gibt es Diversität oder herrscht Gruppendenken? Arbeiten alle zusammen auf ein Ziel hin oder gibt es Untergruppen und Machtspiele? Erleben wir uns als hilflos oder handlungsfähig?"(managerSeminare, Heft 277, April 2021)


Initiieren Sie als Führungsperson diese Selbstreflexion mit dem Team. So erkennen Sie zusammen mit dem Team, wo innerhalb des Gruppenprozesses Handlungsbedarf besteht . Darauf hin können Sie gemeinsam Prioritäten setzen und Massnahmen für den Alltag definieren. Wichtig dabei ist, sich zu fokussieren, und zwar auf dass, was jedes Teammitglied, z.B. innerhalb der Kommunikation und Zusammenarbeit, selber, positiv beeinflussen kann.


Die Mitarbeitenden stellen fest, dass Sie aktiv Einfluss auf das tägliche erleben der Situation nehmen können und so eine positive Teamdynamik aus "2 + 2 = 5" entstehen kann.


Nach dem Motto:





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