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SETZEN SIE SICH NICHT UNTER DRUCK

SIE SIND DABEI NEUE GEWOHNHEITEN, VORSÄTZE FÜR DAS NEUE JAHR, UMZUSETZEN.

BALD IST ENDE JANUAR UND ES GAB SCHON DIE EINE ODER ANDERE AUSNAHME ODER DIE ANFANGSMOTIVATION HAT NACHGELASSEN.


Bild von KI generiert, wie gefällt es euch?


WAS TUN, WENN ("ES") ("NOCH") NICHT KLAPPT?


Angestrebte neue Gewohnheiten umzusetzen ist und bleibt eine Herausforderung. Darum ist es umso wichtiger sich so wenig wie möglich unter Druck zu setzen, denn Druck ist ein negatives Gefühl, wirkt demotivierend und absorbiert Energie.

Gehen wir doch wertschätzend und wohlwollend mit uns selbst um, in dem wir mögliche Stolpersteine reflektieren:


Die neue Gewohnheit war nicht einfach genug

Mit hoher Motivation wie eben zu Beginn des neuen Jahres, hat die Umsetzung gut geklappt. Die Gewohnheit ist nicht einfach genug, um mit weniger Motivation umzusetzen? Die Lösung: Die neue Gewohnheit noch einfacher machen. Z.b. statt 4 x pro Woche ins Fitness, 2 x die Woche ins Fitness, oder 1 x Fitness und 1 x Spaziergang. Hauptsache Bewegung.


Die neue Gewohnheit ist zu einfach, und so bereits langweilig geworden

Wenn die neue Gewohnheit unterfordert, ist dies auch nicht hilfreich. Dann gilt es die Gewohnheit interessanter zu gestalten, so dass man das Gefühl hat, etwas erreicht zu haben und z.B. das positive Gefühl von Stolz herbeiführt.


Der Auslösereiz passt nicht

Ein Auslösereiz für eine neue Gewohnheit, auch als "Trigger" bezeichnet, ist ein bestimmter Reiz oder eine spezifische Situation, die das Verhalten auslöst oder darauf hinweist, dass es an der Zeit ist, eine bestimmte Gewohnheit auszuführen. Diese Auslöser tragen dazu bei, eine Verbindung zwischen der Situation und der Gewohnheit herzustellen, was den Prozess der Gewohnheitsbildung unterstützt. Auslösereize können sein:


  1. Zeitliche Auslöser: Die Uhrzeit oder der Tagesablauf kann als Auslöser dienen. Zum Beispiel, sich nach dem Aufwachen die Zähne zu putzen.

  2. Ort: Der Ort, an dem Sie sich befinden, kann ein Auslöser sein. Wenn Sie beispielsweise nach Hause kommen, könnte das der Auslöser sein, um Sport zu treiben.

  3. Emotionen: Bestimmte Emotionen oder Stimmungen können als Auslöser dienen. Zum Beispiel könnten Stress oder Langeweile den Wunsch nach einer Gewohnheitsaktivität auslösen, wie das Essen von Snacks.

  4. Vorhandene Gewohnheit: Eine bereits etablierte Gewohnheit kann als Auslöser für eine neue dienen. Zum Beispiel, das Trinken einer Tasse Kaffee könnte der Auslöser sein, um mit dem Schreiben zu beginnen.

  5. Soziale Auslöser: Interaktionen mit bestimmten Personen oder Gruppen können Auslöser für Gewohnheiten sein. Wenn Sie beispielsweise regelmäßig mit Freunden ins Fitnessstudio gehen, könnte die soziale Interaktion der Auslöser für die Sportgewohnheit sein.

Ein Wechsel des Auslösereizes kann sich lohnen oder wir ergänzen den Auslösereiz zum Beispiel in dem die Sportschuhe so hinstellen, dass wir diese als erstes sehen, wenn wir nach Hause kommen.


Wir feiern nicht

Wenn wir die neue Gewohnheit umgesetzt haben, sollten wir unser Belohnungszentrum nähren. In dem wir dafür sorgen, dass wir gleich nach der Umsetzung der neuen Gewohnheit, eine Sache finden, welche ein Glücksgefühl auslöst, damit unser Gehirn eine positive Verknüpfung aufbaut.


Die neue Gewohnheit ist nicht attraktiv genug

Die Attraktivität einer neuen Gewohnheit spielt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Etablierung und Beibehaltung dieser Gewohnheit.

Identifizieren Sie mögliche motivierende und positive Aspekte, die mit der Gewohnheit verbunden sind. Dadurch erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Gewohnheit längerfristig erfolgreich in Ihr Leben integrieren können.

Stellen Sie sich die Frage: "Gibt es etwas, dass die Gewohnheit für mich leichter oder attraktiver macht? "


Es ist nicht die richtige Gewohnheit

Wir können alle bisher genannten Punkte berücksichtigen und es funktioniert trotzdem nicht. Eventuell ist es einfach die falsche Gewohnheit für Sie. Nicht alles, was im Trend liegt (Yoga, Joggen, Brot selber Bachen usw.) muss für Sie das Richtige sein.


Wie Sie sehen, können einige Faktoren das Umsetzen unserer neuen Gewohnheiten beeinträchtigen. Und es ist normal, dass es zumindest am Anfang, nicht sofort klappt.

Ein Fehler, den wir oft machen, ist, gleich wieder aufzugeben.


Statt aufzugeben, reflektieren Sie für sich die oben genannten Punkte und passen Sie an. bis die neue Gewohnheit zu Ihnen und Ihrem Leben passt.


Viel Erfolg dabei!


Sinngemäss aus Buch: On the Way to New Work: Wenn Arbeit zu etwas wird, was Menschen stärkt, Allmers Swantje, Trautmann Michael, Magnussen Christoph (S.55/56)

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